25 Mitglieder des Wasserbeschaffungsverbandes Wegeringhausen – Hützemert trafen sich kürzlich zur Verbandsversammlung im Hotel Restaurant Haus-Wigger . Geschäftsführer Helmut Lange gedachte nach der Begrüßung zunächst mit einer Schweigeminute dem in diesem Jahr verstorbenen Vorsitzenden Josef Pfeifer, der seit 1985 im Vorstand des WBV tätig war. Von der unteren Wasserbehörde des Kreises Olpe konnte Herr Wilhelm Solbach begrüßt werden. Leider war die Versammlung, aufgrund der geringen Anzahl anwesender Mitglieder nicht beschlussfähig. Somit konnten auch keine Neuwahlen durchgeführt werden können. Eine Beschlussfähigkeit ist nach Satzung nur gegeben, wenn mindestens 10% der Mitglieder – in diesem Jahr mindestens 36 – anwesend sind. Zu einer weiteren Versammlung muss daher in diesem Jahr nochmals eingeladen werden. Dann ist unabhängig von der Teilnehmeranzahl die Versammlung auf jeden Fall beschlussfähig.
Dennoch konnten sich die Anwesenden über die Tätigkeiten, notwendige Baumaßnahmen und die finanzielle Situation des Verbandes informieren. Die größte geplante Baumaßnahme ist die Sanierung des 1959 erbauten Hochbehälters auf der Löwe. Dieser 60 m3 fassende Behälter dient auch als Sicherheitsreserve für einen Großteil der Hützemerter Haushalte im Falle eines Defektes der Hauptleitung. Für die nächste Versammlung stehen nun die Neuwahl des Vorstandes im Vordergrund. Zu besetzen ist vor allem die Positionen des Vorsitzenden. Michael Schulz trat von seinem Amt als Beisitzer nach zweijähriger Tätigkeit aus persönlichen Gründen zurück. Helmut Lange in seiner Doppelfunktion als Geschäftsführer und kommissarischem Vorsitzenden machte ausdrücklich darauf aufmerksam, dass der Arbeitsaufwand für eine Person zu groß sei. In seinen Ausführungen appellierte er an die Mitglieder, sich Gedanken über die Bereitschaft zur Mitarbeit im WBV und letztendlich über die Zukunft des WBV zu machen. Der Termin der nächsten Verbandsversammlung wird rechtzeitig bekannt gegeben. Alle Mitglieder sind schon heute herzlich eingeladen.