Sieger beim Wettbewerb „Schönheit des Schiefers“ ausgezeichnet

Hützemert/Siegen. Beim Wettbewerb „Schönheit des Schiefers“, der im Sommer letzten Jahres gestartet ist, wurden Gebäude in der Region ermittelt, deren Schiefer-Verkleidung besonders vorbildlich umgesetzt wurde. Das Ziel des Projektes war die Erhaltung der regionalen Baukultur, die sich im Sieger- und Sauerland seit ungefähr 200 Jahren durch Schiefer auszeichnet. Die Preisträger wurden am 14. Januar im Siegener Rathaus bekannt gegeben. Die insgesamt sieben Preisträger des Wettbewerbs konnten mit ihren Schiefer-Häusern Stimmigkeit erzeugen und so das Ortsbild bereichern. Sie erhielten eine Urkunde und eine Schiefertafel. Den ersten Preis in der Kategorie „Sanierung“ bekam der Dorfverein Hützemert in Drolshagen für den „Treffpunkt Alter Bahnhof Hützemert“. Ebenfalls mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde ein Neubau der Eigentümergemeinschaft Burbach-Wahlbach in Eiserfeld und die Sanierung eines Wohnhauses von Norbert Becker in Freudenberg. Anerkennung für den Wiederaufbau eines Schieferhauses in Wahlbach erlangten Britta und Frank Hinkers. Des Weiteren würdigte die Jury die Sanierung eines Pfarrhauses in Wenden durch die kath. Kirchengemeinschaft St. Severinus sowie die Sanierung eines Wohnhauses in Brilon von Martin Brandenburg, der hier einen richtigen „Hingucker“ geschaffen hat. Der Sonderpreis „Aktivitäten zur regionalen Baukultur“ ging an die Dorfgemeinschaft Altastenberg in Winterberg. (Quelle: Siegerland Kurier, schieferland.com)