Hützemert. Die Dorfgemeinschaft Hützemert hat die kleine Dampflok am Bahnhof optisch restauriert. Für die älteren Jahrgänge gehören sie zur Kindheit wie das aufgeschlagene Knie oder Auto-Quartetts: Die Augsburger Puppenkiste mit Lokomotive Emma, Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer. Kein Wunder, dass der Dorfverein Hützemert, als er seinen Alten Bahnhof mühevoll in ein Schmuckstück verwandelte, eine solche „Emma“ auf dem Bahnhofsgleis stehen haben wollte. Nachdem der Ankauf vom Eisenbahn-Museum Dieringhausen 2014 vonstatten gegangen war, stand dieses Jahr die schweißtreibende Restauration auf dem Terminplan des ehrenamtlichen Bauteams.
Allen voran Stefan Tump, der hauptberuflich Unfall-Autos repariert, war mit seinem Know how rund ums Schweißen und Lackieren gefragt. „Das Holzdach war total verfault, und der Rost war eigentlich überall“, grinst Tump, der sich auf kompetente Mithilfe seines Teams mit Gerd Ringsdorf, André Grütz und Frank Wigger ebenso verlassen konnte wie auf Hermann und Christian Grütz.
Nachdem das Dach der alten Lok erneuert war, wurde sandgestrahlt, was der Kompressor hergab. „Bis aufs blanke Blech, versteht sich“, lacht Gerd Ringsdorf, der anschließend so manchen Quadratmeter Blech grundieren und lackieren musste – oder durfte. Wohl gemerkt, nachdem Chef-Schweißer Tump die notwendigen Bleche an die richtigen Stellen geschweißt hatte.
„Insgesamt“, summierte Tump, „sind an unserer Emma rund 26 kg Farbe verstrichen worden, und rund 16 kg Grundierung. Dazu gingen 300 kg Strahlsand drauf und zehn Karuschen Karrosserie-Dichtmasse.“
Dabei spielte dem Restaurationsteam zu Beginn der Arbeiten vor allem das Wetter übel mit. Durch regnerische Frühjahrstage „mussten wir immer wieder eine Pause einlegen“, denkt Tump zurück. Ans Grundieren oder Lackieren sei nicht zu denken gewesen, „aber im Juli haben wir dann richtig losgelegt.“
Weitgehend fertig wurde das stählerne Schmuckstück, das nahezu in der originellen schwarz-rot-grünen Farbe wieder in die Gegenwart geholt wurde, in der letzten Septemberwoche.
Jetzt fehlen nur noch einige Kleinigkeiten, und es wird noch überlegt, ob vielleicht sogar die alten Lampen der Lok wieder zum Leuchten gebracht werden sollen.
Neben der Lok stand auch die Litfaßsäule auf dem 2014-er-Plan des Dorfvereins. „Da hat sich in erster Linie unser André Grütz verdient gemacht“, lobt Vorsitzender Sascha Koch. Und Grütz erklärt, wie man eine solche Litfaßsäule von der Idee unkonventionell in die Tat umsetzt: „Die besteht aus Kanalschachtringen – sechs aufeinander, Durchmesser 1,20 m.“
Dass dem Trupp auch hier der Schalk im Nacken sitzt, beweist die Antwort auf die Frage, ob denn bei den ganzen Arbeiten nicht mal ‘was schiefgegangen sei: „Na ja“, grinst Frank Wigger, „als die Litfaß-Säule fertig war, haben wir von innen noch ein paar Tage was klopfen gehört, aber das war dann irgendwann auch weg… .“ (Quelle: www.derwesten.de)
Nachdem das Dach der alten Lok erneuert war, wurde sandgestrahlt, was der Kompressor hergab. „Bis aufs blanke Blech, versteht sich“, lacht Gerd Ringsdorf, der anschließend so manchen Quadratmeter Blech grundieren und lackieren musste – oder durfte. Wohl gemerkt, nachdem Chef-Schweißer Tump die notwendigen Bleche an die richtigen Stellen geschweißt hatte.
„Insgesamt“, summierte Tump, „sind an unserer Emma rund 26 kg Farbe verstrichen worden, und rund 16 kg Grundierung. Dazu gingen 300 kg Strahlsand drauf und zehn Karuschen Karrosserie-Dichtmasse.“
Dabei spielte dem Restaurationsteam zu Beginn der Arbeiten vor allem das Wetter übel mit. Durch regnerische Frühjahrstage „mussten wir immer wieder eine Pause einlegen“, denkt Tump zurück. Ans Grundieren oder Lackieren sei nicht zu denken gewesen, „aber im Juli haben wir dann richtig losgelegt.“
Weitgehend fertig wurde das stählerne Schmuckstück, das nahezu in der originellen schwarz-rot-grünen Farbe wieder in die Gegenwart geholt wurde, in der letzten Septemberwoche.
Jetzt fehlen nur noch einige Kleinigkeiten, und es wird noch überlegt, ob vielleicht sogar die alten Lampen der Lok wieder zum Leuchten gebracht werden sollen.
Neben der Lok stand auch die Litfaßsäule auf dem 2014-er-Plan des Dorfvereins. „Da hat sich in erster Linie unser André Grütz verdient gemacht“, lobt Vorsitzender Sascha Koch. Und Grütz erklärt, wie man eine solche Litfaßsäule von der Idee unkonventionell in die Tat umsetzt: „Die besteht aus Kanalschachtringen – sechs aufeinander, Durchmesser 1,20 m.“
Dass dem Trupp auch hier der Schalk im Nacken sitzt, beweist die Antwort auf die Frage, ob denn bei den ganzen Arbeiten nicht mal ‘was schiefgegangen sei: „Na ja“, grinst Frank Wigger, „als die Litfaß-Säule fertig war, haben wir von innen noch ein paar Tage was klopfen gehört, aber das war dann irgendwann auch weg… .“ (Quelle: www.derwesten.de)