Hützemert/Attendorn. Seit 2013 werden durch die Regionale diverse Projekte in Südwestfalen realisiert, die es der Region ermöglichen sollen, sich der Globalisierung und dem demografischen Wandel zu stellen. Um sich über den aktuellen Stand der Projekte zu informieren bereiste kürzlich der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Norbert Römer, Südwestfalen. Mit dem Projekt „LandLebenHeimat“ unterstützt die Regionale Bürger dabei, ihr Dorf attraktiver zu gestalten. Eins der Vorhaben des Projekts ist der Umbau des Bahnhofs in Hützemert. Beim Besuch des Bahnhofs überzeugte Römer sich von den Fortschritten auf der Baustelle. Aus dem alten Bahnhof soll ein Dorfgemeindezentrum mit Jausenstation, Dorfsaal und Büros für die Ortsvereine entstehen. Römer war erstaunt über den Fortschritt des Bauvorhabens und die Zusammenarbeit der Bürger: „Mich beeindruckt die Gemeinschaft, die hier gelebt wird“. Jeden Tag arbeiten die Hützemerter am Umbau des Bahnhofs. Neben bezahlten Handwerkern liefern die Hützemerter viel Arbeit in Eigenregie. Bei den Arbeitseinsätzen an verschiedenen Wochenenden kamen bis zu 25 Einwohner zusammen, um den Umbau voran zu treiben. Und das ist auch nötig, denn am 6. September soll der Bahnhof eröffnet werden. „Auch wenn es zurzeit noch nicht ganz danach aussieht, wollen wir Anfang September die ersten Gäste hier begrüßen“, erzählte Sascha Koch, Geschäftsführer des Dorfvereins. Der Bahnhof liegt direkt am neuen Panoramaradweg und wird in Zukunft Anlaufstation für Radfahrer und Spaziergänger sein. Am Vormittag besuchte Römer bereits das Automotive Center Südwestfalen (acs) in Attendorn. Das Kompetenzzentrum hat die Aufgabe, Entwicklungsarbeiten zur Gewichtsreduzierung im Automobilbau zu ermöglichen. Römer überzeugte sich nun vor Ort über die Entwicklungen des Kompetenzzentrums und besichtigte die Technikumshalle. Geschäftsführer des acs, Prof. Helmut Schulte, führte neben Römer auch den neuen Bürgermeister der Stadt Attendorn, Christian Pospischil durch die Anlagen. (Quelle: www.sauerlandkurier.de)