Hützemert. Traditionell wird am Volkstrauertag in Deutschland der Kriegstoten und den Opfern der Gewaltherrschaft aller Nationen gedacht. Auch in Hützemert kam die Gemeinde am Morgen zusammen, um in einem stillen Akt der Erinnerung den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken.
Im Anschluss an das Hochamt wurde ein Kranz am Ehrenmal neben der Kirche Maria Geburt niedergelegt. Die schlichte Geste des Gedenkens brachte die Verbundenheit der Gemeinde mit den Opfern vergangener und gegenwärtiger Konflikte zum Ausdruck.
Der Volkstrauertag steht in diesem Jahr besonders im Zeichen der weltweiten Krisen und Konflikte, die deutlich machen, wie wertvoll und zugleich zerbrechlich Frieden ist. In Hützemert wurde der Tag genutzt, um innezuhalten und über die Verantwortung jedes Einzelnen für ein friedliches Miteinander nachzudenken.